Der Arbeitsbereich Gender Studies unter Leitung von Prof. Kathrin Zippel, PhD, beschäftigt sich aus intersektionaler, transnationaler und vergleichender Perspektive mit Fragen zu Geschlecht und Diversität an der Schnittstelle von Wissenschaft, Organisationen und Policies. In der Forschung und Lehre am Arbeitsbereich werden aktuelle Entwicklungen und Aushandlungen zu Geschlechtergleichheit und Diversität als zentrale Versprechen der liberalen Moderne untersucht. Es werden Widersprüche, Ambivalenzen, Potenziale, problematische Aspekte sowie Spannungen und Widerstände analysiert. Im Zentrum steht dabei die Frage, warum und wie Wandel (un)möglich ist, warum dieser oft zäh ist, und wie sich Differenzen zwischen verschiedenen nationalen und institutionellen Kontexten erklären lassen.
Die Professur wurde mit Hilfe der Einstein-Stiftung im Rahmen des Programms für Einstein-Profil-Professuren eingerichtet.