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Neue Publikation von Thorsten Faas zur Situation rund um das Mindestalter bei Wahlen in Deutschland

Soeben erschienen: Die aktuelle Ausgabe "Recht und Politik"

Soeben erschienen: Die aktuelle Ausgabe "Recht und Politik"

News vom 05.06.2024

In der aktuellen Ausgabe von „Recht und Politik“ ist ein neuer Beitrag von Thorsten Faas erschienen. Darin untersucht er die Entwicklungen und Diskussionen der vergangenen Jahre rund um das Thema Mindestwahlalter in Deutschland.

Abstract:

Bei der Europawahl 2024 werden zum ersten Mal 16- und 17-Jährige wahlberechtigt sein – im Gegensatz zur Bundestagswahl 2025. Damit hat ein Muster die nationale Ebene erreicht, das wir auf der Ebene von Bundesländern schon länger kennen: ein Flickenteppich beim Wahlalter. Bei manchen Wahlen dürfen manche Menschen etwas, das andere bei anderen nicht dürfen. Der Beitrag zeigt die entsprechenden Muster auf und geht auf die Ursachen, aber auch Folgen ein. Gerade bei betroffenen jungen Menschen sehen wir Unsicherheiten, Ärger bis hin zu einer geringeren Zufriedenheit mit der Demokratie in Folge unterschiedlicher Wahlaltersgrenzen. Der Trend scheint gleichwohl zum „Wählen ab 16“ zu gehen – und das ist auch gut so. Empirisch gibt es wenig Gründe, die dagegensprechen, wie der Beitrag auch zeigt.

Thorsten Faas: Flickenteppich mit Folgen. Die aktuelle Situation rund um das Mindestalter bei Wahlen in Deutschland, in: Recht und Politik, 60, 2024 (1), S. 49-57, DOI: 10.3790/rup.2024.346456

Der Beitrag ist auf der Seite des Verlags Duncker & Humblot veröffentlicht (Paywall, kostenfreier Zugang aus dem FU-Netz). Eine Manuskript-Version steht unten zum Download zur Verfügung.

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