Termine
Fortbildung für den GEWI-Unterricht
Anmeldung erforderlich bis 14.9. unter: https://epizberlin.co.crm-now.de/veranstaltungen/details/faecherverbund_210923
Ort: 21. September 2023 15:00 - 18:30 UHR ORT: EPIZ - Zentrum für globales Lernen Am Sudhaus 2, Altbau, 12053 Berlin Weltraum (Erdgeschoss)
Preisverleihung aktive Schüler*innen
Lokal oder global, vom Kiez bis in die Welt - Wie habt ihr euch im letzten Jahr engagiert?
Bildungschancen eröffnen- was können wir dafür tun?
DSE-Talk mit Lesung von Nadire Biskin aus "Ein Spiegel für mein Gegenüber" “Das Lehramtsstudium erwies sich als Selbsttherapie und Gesellschaftsanalyse in einem. Obwohl Lehramt, schien ein Studium für jemanden mit ihrer Herkunft nicht vorgesehen" (Biskin, 2022, S. 146). Am 24.05.22, 16-18 Uhr (c.t.) findet im Hörsaal 1a, Habelschwerdter Allee 45 (Silberlaube), ein DSE-Talk zu gerechten Bildungschancen in der universitären Lehrkräftebildung statt. Einleitend gibt es einem fiktionalen Impuls: Die Autorin und Lehrerin Nadire Biskin wird aus ihrem Roman “Ein Spiegel für mein Gegenüber” vortragen. Sie selbst hat in Berlin auf Lehramt studiert und den Vorbereitungsdienst absolviert. Huzur, die Protagonistin ihres Romans, ist Referendarin in Berlin. Zwischen Rassismus im Lehrer*innenzimmer, Klassismus-Erfahrungen und der Begegnung mit einer jungen Geflüchteten ohne Familie, stellt sie sich immer wieder die Frage: Wie viel Verantwortung kann und will sie, die Aufsteigerin aus Wedding mit türkischen Wurzeln, übernehmen? Nach der Lesung öffnen wir die Runde für Fragen und gehen in die Diskussion über. Mit dieser Veranstaltung schließen wir das DSE-Jahresthema Bildungschancen eröffnen - Wege zu gesellschaftlicher Teilhabe und Ankerkennung von Vielfalt ab. Ein Jahr lang haben wir uns der Frage gewidmet, wie gleichberechtigte Bildung ermöglicht werden kann und sind in Workshops mit Expert*innen aus Wissenschaft und Gesellschaft mit zahlreichen Studierenden in den Austausch gekommen. Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen. Wir bitten um eine kurze Anmeldung an geschaeftsfuehrung@dse.fu-berlin.de .
Ort: Hörsaal 1a, Habelschwerdter Allee 45 (Silberlaube)
Ausschreibung aktive Schüler*innen
Lokal oder global, vom Kiez bis in die Welt - Wie habt ihr euch im letzten Jahr engagiert?
Vorstellung des Bachelorstudiengangs Politikwissenschaft für das Lehramt im Rahmen der Einführungstage am Otto-Suhr-Institut
Begrüßung und allegmeine Einführung Zeit: Donnerstag, 29.10.2020, 11:00 Uhr Link: https://fu-berlin.webex.com/fu-berlin/onstage/g.php?MTID=e57f34518a90ae381b9eef977e451b897 Event-Passwort: 0000 Vorstellung Politikwissenschaft für das Lehramt Zeit: Donnerstag, 29.10.2020, 12:00 Uhr Prof. Dr. Sabine Achour (Studienfachberaterin) Link: https://fu-berlin.webex.com/fu-berlin/j.php?MTID=m4cbfc7683aac718e10abe3582d6e0dc7 Dateien zum Download Zur Powerpointpräsentation der Veranstaltung gelangen Sie hier . Das gesamt Programm als PDF finden Sie hier .
Ort: https://fu-berlin.webex.com/fu-berlin-en/j.php?MTID=me45a4135058eb8d1d077be2290b66658
Sehnsucht Solidarität – wie kann politische Bildung kollektive Handlungsfähigkeit für eine gemeinsame Zukunft stärken?
Ort: Berliner Landeszentrale für politische Bildung Hardenbergstraße 22-24 10623 Berlin Live-Stream: Diese Veranstaltung wird zusätzlich per Live-Stream auf YouTube übertragen: https://m.youtube.com/channel/UCZVHCB1vBRI1vO38uXZnpDw Für die Teilhabe per Live-Stream ist eine Anmeldung nicht zwingend erforderlich.
Einladung Fachtag "Schule brauchte Demokratie - Demokratie braucht Schule"
Ort: Friedrich-Ebert-Stiftung Hiroshimastr. 17 10785 Berlin oder Online
Einladung zum Fachtag "Schule braucht Demokratie - Demokratie braucht Schule"
Ort: Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin Hiroshimastr. 17, Haus 1 10785 Berlin
SWANS Seminar "Passion and Purpose" mit Mounira Latrache
SWANS – eine ehrenamtliche Initiative für Studentinnen und Absolventinnen mit Zuwanderungsgeschichte und Women of Color lädt ein: "Studium, Praktika, Nebenjobs – aber weißt du auch, was du beruflich machen willst? Egal, ob du schon immer ein bestimmtes Ziel hattest oder bis heute nicht weißt, wo es hingehen soll: In diesem Workshop hast du die Chance, dich mit deinem Berufsziel auseinander zu setzen. Beim SWANS Seminar „Passion & Purpose“ mit Mounira Latrache lernst du, welche Fragen zu dir stellen musst, um den Weg zu finden, der für dich am besten ist. Achtsamkeit, sinnstiftende Arbeit und Leidenschaft sind Stichworte, die dir bei einer konkreten Frage weiterhelfen sollen: Was will ich beruflich machen?" Mehr Informationen zum Seminar und zur Bewerbung finden Sie auf der Homepage der SWAN Initiative .
Auf der Suche nach der "ideologiefreien" Lehre?
Ort: Campus Schöneberg Haus B Raum B 3.01 Badensche Straße 50–51 10825 Berlin
Einführungstage am Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften und am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft
Ort: Henry-Ford-Bau, Hörsaal A
Vom Einwanderungsland zur gemeinsamen Republik der Vielen? - Podiumsdiskussion in der Friedrich-Ebert-Stiftung
Vor 20 Jahren beschloss die rot-grüne Bundesregierung die Reformdes Staatsangehörigkeitsrechts und ermöglichte damit einen erleichterten Zugang zur deutschen Staatsbürgerschaft. Ein Meilenstein für das Einwanderungsland Deutschland in Richtung einer gemeinsamen Republik der Vielen, die auch Menschen mit Migrationshintergrund als Teil der politischen Gemeinschaft ansieht und ihnen Teilhabe ermöglicht. Doch nicht zuletzt die Migrationsbewegungen nach Deutschland in den letzten Jahren werfen die Frage auf, welche Schritte wirauf dem Weg zu dieser gemeinsamen Republik noch gehen müssen. Daher möchten wir über Bürgersinn, Gemeinsamkeiten und Differenzen im Einwanderungsland Deutschland gemeinsam mit wissenschaftlichen Expert_innen, Vertreter_innen der Politik, der Zivilgesellschaft undIhnen sprechen und dabei folgende Fragen diskutieren: Wie werden aus Migrant_innen Bürger_innen? Brauchen wir einen gemeinsamen Bezug zur deutschen Geschichte oder eher gemeinsame Visionen für die Zukunft? Wie schaffen wir die Einheit in Vielfalt und welche Rolle spielen dabei Konflikte und Identitätspolitik? Und kann unsder Rechtsruck verbinden, weil er sich letztlich gegen uns alle richtet? Sie sind herzlich eingeladen, die Debatte mit Ihren Gedanken zubereichern! Programm: 18.00 Uhr: Begrüßung Sönke Hollenberg (Forum Berlin der Friedrich-Ebert-Stiftung) 18.15 Uhr: Podiumsdiskussion Prof. Dr. Sabine Achour (Professorin für Politische Bildung und Politikdidaktik, FU Berlin) Ferda Ataman (Journalistin und Sprecherin der Neuen Deutschen Organisationen) Sawsan Chebli (Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales) Prof. Dr. em. Winfried Thaa (Professor für Politische Theorie und Ideengeschichte, Universität Trier) Moderation: Christian Jakob , taz 20.00 Uhr: Ende und Auslang bei einem Imbiss Anmeldung unter: https://www.fes.de/veranstaltungen/?Veranummer=236963
Ort: Friedrich-Ebert-Stiftung Hiroshimastraße 17, Haus 1 10785 Berlin
Tagung: Politische Bildung in der emotionalisierten Gesellschaft - Grundlagen neu bestimmen
Ort: Berliner Landeszentrale für politische Bildung, Hardenbergstraße 22-24, 10623 Berlin, Besuchszentrum
SchülerUni Nachhaltigkeit + Klimaschutz lädt ein zur 20. Fortbildung für Lehrkräfte der 5. und 6. Klassen
Ort: Holzlaube Fabeckstr. 23-25 Raum 2.2058-59 14195 Berlin
Geflüchtete als politische Subjekte – der Auftrag politischer Bildung im Kontext von Flucht - Tagung in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung
Ort: Berliner Landeszentrale für politische Bildung, Hardenbergstraße 22-24, 10623 Berlin
Geflüchtete als politische Subjekte – der Auftrag politischer Bildung im Kontext von Flucht - Tagung mit Berliner Landeszentrale für politische Bildung
Ort: Berliner Landeszentrale für politische Bildung, Hardenbergstraße 22-24, 10623 Berlin
“Gespaltene Gesellschaft” – Barrieren in den Köpfen? - Ringvorlesung
Ort: Humboldt-Universität zu Berlin, Dorotheenstraße 26, 10117 Berlin, Raum 207
“Gespaltene Gesellschaft” – Barrieren in den Köpfen? - Ringvorlesung
Ort: Humboldt-Universität zu Berlin, Dorotheenstraße 26, 10117 Berlin, Raum 207
Der Diasporakomplex - Buchvorstellung
Die transdisziplinäre Studie analysiert den "Diasporakomplex" und das "doppelte semi-historische Bewusstsein" der Jugendlichen und ermöglicht so eine Typologie historischer Identitätskonstruktion.
Ort: Friedrich-Meinecke-Institut, Hörsaal B
Der Diasporakomplex - Buchvorstellung
Die transdisziplinäre Studie analysiert den "Diasporakomplex" und das "doppelte semi-historische Bewusstsein" der Jugendlichen und ermöglicht so eine Typologie historischer Identitätskonstruktion.
Ort: Friedrich-Meinecke-Institut, Hörsaal B
Stärkung politischer Bildung in Berlin
Tagung NEUTRALITÄT!? Das aktuelle Schlagwort, wenn es um politische Bildung geht. Demokratie, Partizipation und Beteiligung können kaum mit Leben gefüllt werden, wenn politische Bildung lediglich als unpolitische, positions- und leidenschaftslose Wissensvermittlung in Erscheinung tritt. Im aktuellen Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung und in zahlreichen darauf folgenden Stellungnahmen wird gefordert, junge Menschen an Kontroversität, Diskurs, politische Aushandlung, Interessenwahrnehmung und Partizipation heranzuführen. In Berlin ist das Schulfach Politik gestärkt worden und die Jugendbeteiligung soll weiter ausgebaut werden. Was heißt das in der aktuellen Situation konkret für die Rahmenbedingungen einer guten Praxis? Was ist erreicht, was sind Grundlagen politischer Bildungsarbeit, die es umzusetzen gilt? Was muss noch getan werden? Konkret gegen Tendenzen der Indoktrination, die sich hinter Neutralitätsforderungen versteckt? Diesen Fragen wollen wir uns bei der Tagung „Stärkung politischer Bildung in Berlin“ widmen. Expert*innen sind die Anwesenden. In drei Workshop- und Round-table-Phasen werden bestehende Forderungen gesichtet, geschärft und systematisiert sowie die notwendigen Rahmenbedingungen diskutiert. Dies geschieht jeweils für die Bereiche: Demokratische Schulentwicklung; Mitbestimmungsrechte und -strukturen; Unterrichtsfach Politische Bildung und außerschulische politische Bildung. Den Abschluss bilden der Kino-Abend „Berlin Rebel High School“ und eine anschließende Diskussion mit Schüler*innen der Schule
Ort: Berliner Landeszentrale für politische Bildung, Hardenbergstraße 22-24, 10623 Berlin, Besuchszentrum
Stärkung politischer Bildung in Berlin
Tagung NEUTRALITÄT!? Das aktuelle Schlagwort, wenn es um politische Bildung geht. Demokratie, Partizipation und Beteiligung können kaum mit Leben gefüllt werden, wenn politische Bildung lediglich als unpolitische, positions- und leidenschaftslose Wissensvermittlung in Erscheinung tritt. Im aktuellen Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung und in zahlreichen darauf folgenden Stellungnahmen wird gefordert, junge Menschen an Kontroversität, Diskurs, politische Aushandlung, Interessenwahrnehmung und Partizipation heranzuführen. In Berlin ist das Schulfach Politik gestärkt worden und die Jugendbeteiligung soll weiter ausgebaut werden. Was heißt das in der aktuellen Situation konkret für die Rahmenbedingungen einer guten Praxis? Was ist erreicht, was sind Grundlagen politischer Bildungsarbeit, die es umzusetzen gilt? Was muss noch getan werden? Konkret gegen Tendenzen der Indoktrination, die sich hinter Neutralitätsforderungen versteckt? Diesen Fragen wollen wir uns bei der Tagung „Stärkung politischer Bildung in Berlin“ widmen. Expert*innen sind die Anwesenden. In drei Workshop- und Round-table-Phasen werden bestehende Forderungen gesichtet, geschärft und systematisiert sowie die notwendigen Rahmenbedingungen diskutiert. Dies geschieht jeweils für die Bereiche: Demokratische Schulentwicklung; Mitbestimmungsrechte und -strukturen; Unterrichtsfach Politische Bildung und außerschulische politische Bildung. Den Abschluss bilden der Kino-Abend „Berlin Rebel High School“ und eine anschließende Diskussion mit Schüler*innen der Schule
Ort: Berliner Landeszentrale für politische Bildung, Hardenbergstraße 22-24, 10623 Berlin, Besuchszentrum
„Shared society“ – gemeinsame Perspektiven auf Teilhabe und Anerkennung. Erfahrungen und Perspektiven aus Israel und Berlin
Forum Israel und Berlin eint die Vielfalt einer (Einwanderungs-)Gesellschaft, in der BürgerInnen unterschiedlicher Hintergründe zusammen leben, arbeiten und lernen. „Shared society“ wird verstanden als Konzept, mit dem die Perspektive einer gleichberechtigten Teilhabe aller – in Politik und Gesellschaft – realisiert wird. „Shatil“, der operative Bereich des New Israel Fund, begleitet in Israel eine Reihe von Programmen, u.a. im Bildungsbereich, die dem Ziel der „Shared Society“ verpflichtet sind. Über verschiedene methodisch-didaktische Ansätze sollen dabei die Fähigkeit zum Perspektivwechsel, das Hinterfragen eigener Maßstäbe und Lebensmodelle, die Auseinandersetzung mit Stereotypen und Vorurteilen gefördert werden. Dabei werden sowohl kognitive als auch affektive Zugänge gewählt, um die Neugier zu steigern und das Bedürfnis zu stärken, Zusammenhänge zu verstehen. Anknüpfungspunkte sind gesellschaftliche Konfliktpotentiale in der Einwanderungsgesellschaft und globale Zusammenhänge, die das Zusammenleben in diesen Gesellschaften beeinflussen. Bei den Projekten geht es darum, die Reflexionskompetenz zu stärken und eine symmetrische Diskussionskultur zu fördern, die von Toleranz und Respekt geprägt ist und das Gegenüber nicht zum anderen macht. Es ist der Anspruch, an der Gestaltung einer der Würde verpflichteten Gesellschaft mitzuwirken, die unterschiedliche politische, kulturelle, soziale und religiös-weltanschauliche Lebensentwürfe gleichberechtigt anerkennt. Angesichts gesellschaftlicher Umbrüche und der damit verbundenen Verunsicherungen und konkurrierenden Orientierungsangebote haben sich auch in Berlin Ansätze der politischen Bildung etabliert, die Konzepte von Diversity, Intersektionalität, Empowerment und Inklusion aufgreifen. Welche Erkenntnisse können wir aus dem Vergleich der Ansätze und Erfahrungen aus Israel und aus Berlin ziehen? Wie kann es gelingen, einen demokratischen und menschenrechtlichen Rahmen – gerade auch im pädagogischen Kontext – zu stärken? Dabei ist nach der Bedeutung von Bildung und nach den Chancen und Grenzen zivilgesellschaftlicher Projekte und schulischer Bildung zu fragen.
Ort: Berliner Landeszentrale für politische Bildung, Hardenbergstraße 22-24, 10623 Berlin, Besuchszentrum
„Shared society“ – gemeinsame Perspektiven auf Teilhabe und Anerkennung. Erfahrungen und Perspektiven aus Israel und Berlin
Forum Israel und Berlin eint die Vielfalt einer (Einwanderungs-)Gesellschaft, in der BürgerInnen unterschiedlicher Hintergründe zusammen leben, arbeiten und lernen. „Shared society“ wird verstanden als Konzept, mit dem die Perspektive einer gleichberechtigten Teilhabe aller – in Politik und Gesellschaft – realisiert wird. „Shatil“, der operative Bereich des New Israel Fund, begleitet in Israel eine Reihe von Programmen, u.a. im Bildungsbereich, die dem Ziel der „Shared Society“ verpflichtet sind. Über verschiedene methodisch-didaktische Ansätze sollen dabei die Fähigkeit zum Perspektivwechsel, das Hinterfragen eigener Maßstäbe und Lebensmodelle, die Auseinandersetzung mit Stereotypen und Vorurteilen gefördert werden. Dabei werden sowohl kognitive als auch affektive Zugänge gewählt, um die Neugier zu steigern und das Bedürfnis zu stärken, Zusammenhänge zu verstehen. Anknüpfungspunkte sind gesellschaftliche Konfliktpotentiale in der Einwanderungsgesellschaft und globale Zusammenhänge, die das Zusammenleben in diesen Gesellschaften beeinflussen. Bei den Projekten geht es darum, die Reflexionskompetenz zu stärken und eine symmetrische Diskussionskultur zu fördern, die von Toleranz und Respekt geprägt ist und das Gegenüber nicht zum anderen macht. Es ist der Anspruch, an der Gestaltung einer der Würde verpflichteten Gesellschaft mitzuwirken, die unterschiedliche politische, kulturelle, soziale und religiös-weltanschauliche Lebensentwürfe gleichberechtigt anerkennt. Angesichts gesellschaftlicher Umbrüche und der damit verbundenen Verunsicherungen und konkurrierenden Orientierungsangebote haben sich auch in Berlin Ansätze der politischen Bildung etabliert, die Konzepte von Diversity, Intersektionalität, Empowerment und Inklusion aufgreifen. Welche Erkenntnisse können wir aus dem Vergleich der Ansätze und Erfahrungen aus Israel und aus Berlin ziehen? Wie kann es gelingen, einen demokratischen und menschenrechtlichen Rahmen – gerade auch im pädagogischen Kontext – zu stärken? Dabei ist nach der Bedeutung von Bildung und nach den Chancen und Grenzen zivilgesellschaftlicher Projekte und schulischer Bildung zu fragen.
Ort: Berliner Landeszentrale für politische Bildung, Hardenbergstraße 22-24, 10623 Berlin, Besuchszentrum