Konferenz zu Affektiver Mobilisierung
Vom 21. bis 23. Mai richtet der SFB Affective Societies in Zusammenarbeit mit einer Forschungsprojekt der TU Dresden die Konferenz “Mobilizing Affect - Affective Mobilization” aus.
News vom 16.04.2025
Die Tagung untersucht die mächtige Rolle von Affekten und Emotionen in der sozialen und politischen Mobilisierung. Sie untersucht die Dynamik des Affekts, wenn es darum geht, (politisches) Handeln anzuregen, aktivistische Praktiken zu gestalten und soziale Bewegungen zu unterstützen.
Im Kontext globaler Krisen verschärfen sich die Kämpfe um Ungleichheiten, Identitäten und Rechte, während Affekte und Emotionen zunehmend zum Gegenstand von Verhandlungen und sozialen Konflikten werden. Gleichzeitig ist der Affekt nicht nur eine treibende Kraft für progressiven Aktivismus, sondern spielt auch eine entscheidende Rolle beim Aufstieg autoritärer und rechter Bewegungen. Mit Beiträgen von Akademiker:innen, Aktivist:innen und Künstler:innen zielt die Konferenz darauf ab, das Verständnis für die Rolle des Affekts bei der Mobilisierung von sozialem Wandel zu vertiefen - über das gesamte politische Spektrum hinweg.
Die Konferenz wird vom Sonderforschungsbereich 1171 „Affective Societies“ der Freien Universität Berlin in Zusammenarbeit mit dem Forschungsprojekt „Image-Proteste auf Social Media“ der TU Dresden und dem ICI Berlin organisiert. Veranstaltungsort ist das Institute for Cultural Inquiry Berlin (ICI) in der Christinenstraße 18-19, Haus 8.
Eine Anmeldung unter diesem Link ist erforderlich.
Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.