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Rückblick: Eröffnung des Erinnerungsorts Ihnestraße am 15. Oktober 2024

Petra Rosenberg, Israel Kaunatjike, Dr. Doron Kiesel, Prof. Dr. Günter M. Ziegler. ©Michael Fahrig Fotografie

Petra Rosenberg, Israel Kaunatjike, Dr. Doron Kiesel, Prof. Dr. Günter M. Ziegler. ©Michael Fahrig Fotografie

News vom 25.10.2024

Nach mehrjähriger Vorbereitung eröffnete am 15. Oktober am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin der „Erinnerungsort Ihnestraße“, eine dezentrale Dauerausstellung, die die Geschichte des ehemaligen Kaiser-Wilhelm-Instituts für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik (KWI-A) beleuchtet.

Nach einer Begrüßung durch den Universitätspräsidenten Prof. Dr. Günter M. Ziegler, teilten Sprecher*innen in mehreren „Mini-Podien“, moderiert von Shelly Kupferberg, ihre Perspektive auf den Entstehungsprozess und die Bedeutung des Erinnerungsorts. Gesprochen wurde von der Projektleiterin Dr. Manuela Bauche, Vertreter*innen der Selbstorganisationen, der Ausstellungsgestalter*innen, Zeitzeug*innen, Historiker*innen und Angehörigen der Freien Universität Berlin. Daraufhin wurde gemeinsam den Betroffenen des auf dem Gelände verübten Unrechts gedacht. Im Anschluss fand eine freie Begehung des Ausstellungsgeländes statt.

Wir möchten allen danken, die gekommen sind und denen, die an der Ausstellung und ihrer Eröffnung mitgewirkt haben.

Die Ausstellung ist ab dem 16. Oktober, Montag bis Freitag, 14.00 bis 18.00 Uhr, in der Ihnestraße 22 geöffnet. Alle weiteren Informationen finden Sie auf der Webseite des Erinnerungsort Ihnestraße.

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