In Bewegung. Das Verhältnis von Medien, Öffentlichkeit und Geschlecht
Tagung vom 23.- 25. September 2010
Medien, Öffentlichkeit und Geschlecht verändern sich stetig. Die Digitalisierung der Medien, Segmentierungen von Öffentlichkeit oder die Krise der Männlichkeiten sind nur einige der Schlagworte, die für die Wandlungsprozesse in diesen drei Bereichen stehen.
Wir fragen danach, welche Relevanz und Bedeutung geschlechtertheoretisches Wissen für eine aktuelle Konzeption von Öffentlichkeit und für das Verständnis von Medien liefert. Dies erfordert zudem eine theoretische und methodologische (Neu-)Bestimmung des Verhältnisses von Medien, Öffentlichkeit und Geschlecht.
In einer inter- und transdisziplinären Perspektive wird der Ertrag der Geschlechterforschung für das Verständnis von Medien und Öffentlichkeit beleuchtet. Ausgewählte empirische Studien ermöglichen zudem eine kritische Reflexion von Leistungen der Gender Media Studies für die Analyse des aktuellen Wandels von Gesellschaft und Medien.
Organisation
Arbeitsstelle Journalistik, Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der FU Berlin in Kooperation mit der Fachgruppe Medien, Öffentlichkeit und Geschlecht der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK)
Team
Univ.-Prof. Dr. Margreth Lünenborg
Dr. Christine Linke
Dr. Tanja Maier
Annika Bach, M.A.
Katharina Fritsche, M.A.
Lisa Konrad, M.A.
Kontakt
E-Mail in-bewegung@polsoz.fu-berlin.de
Tagungsort
FU Berlin
Hörsaal A und B
Ihnestr. 21
14195 Berlin
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