Bürgerjournalismus - citizen journalism: Formen partizipativer Kommunikation
Sommersemester 2013
Prof. Dr. Margreth Lünenborg
Welche Herausforderungen und Möglichkeiten stellen sich für den professionellen Journalismus unter Bedingungen partizipatorischer Kommunikation? Dieser Frage wurde im Master-Modul Politischer Journalismus entlang empirischer Projekte der Studierenden nachgegangen.
In Forschungsteams wurden Fragen zum Verhältnis von professionellem Journalismus und User Generated Content zum Beispiel in Form von Case Studies oder international komparativen Vorhaben bearbeitet. Gemeinsam wurde danach gefragt, welche veränderten Anforderungen und Möglichkeiten sich für (politischen) Journalismus stellen, wenn "the people formerly known as the audience" (Jay Rosen) nicht länger nur Inhalte nutzen, sondern auch selbst Informationen zur Verfügung stellen.
Die Abstracts dieser qualitativ angelegten Forschungsprojekte finden Sie hier.
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Forschungsteam: Graf, Grass, Mougianni: Leserreporter: Zukunfts- oder Auslaufmodell? Eine Fallstudie am Beispiel der Leserreporter der Berliner Morgenpost.
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Forschungsteam: Hornung, Nebe: Quo vadis, Bürgerjournalismus? Eine qualitative Untersuchung zur Motivation für aktive Partizipation im Internet.
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Forschungsteam: López Villesañor, Schiller, Wulff: Der Freitag, das Meinungsmedium. Eine Fallstudie.
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Forschungsteam: Koryagina, Krischan, Pazder: Ist das Zehlendorf Blog des Berliner Tagesspiegels ein Modell für eine neue Qualität des Publikumsbezuges?
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Forschungsteam: Dieckmann, Hemmelmayer, Hengstermann: #aufschrei
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Forschungsteam: Hanney, Wagner, Dürer: Zwischen professionellem Journalismus und Bürgerjournalismus. Eine Analyse professionell-partizipativer Onlineangebote zur Überwindung der Krise des Journalismus.