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Sommersemester 2025

Bachelorstudiengang Globale Soziologie

30233 Vorlesung: Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung

Montags, 14:00-16:00 Uhr I Prof. Dr. Stefan Liebig

Die Vorlesung führt in die Grundlagen der empirischen Sozialforschung unter besonderer Berücksichtigung unterschiedlicher soziologischer Forschungsparadigmen ein. Es werden die wissenschaftstheoretischen Grundlagen, die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Forschungsdesigns sowie sämtliche Schritte des empirischen Forschungsprozesses (darunter Begriffsbildung, Operationalisierung, Datenerhebung) vermittelt. Das gleichzeitig zu besuchende Proseminar vertieft die in der Vorlesung behandelten Inhalte durch praktische Übungen. Grundlage von Vorlesung und Proseminar ist: Schnell, R., Hill, P.P. und Esser, E., (2023). Methoden der empirischen Sozialforschung, 12. Auflage, Berlin: DeGruyter.

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30234 Proseminar: Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung

Dienstags, 14:00-16:00 Uhr Prof.  Dr. Stefan Liebig

Das Proseminar vertieft die in der Vorlesung vermittelten Themenfelder mit Blick auf konkrete Forschungsgegenstände, Fragestellungen, Methoden und Anwendungsszenarien komparativer Sozialforschung. Es vermittelt Kompetenzen zur Nutzung der international verfügbaren sozialwissenschaftlichen Forschungs(daten)infrastrukturen und zur Einschätzung der Qualität, Aussagekraft und Anwendungspotenziale empirischer Studien. Der Besuch der Vorlesung ist Voraussetzung für die Teilnahme am Proseminar.

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30235 Proseminar: Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung

Dienstags, 16:00-18:00 Uhr Prof.  Dr. Stefan Liebig

Das Proseminar vertieft die in der Vorlesung vermittelten Themenfelder mit Blick auf konkrete Forschungsgegenstände, Fragestellungen, Methoden und Anwendungsszenarien komparativer Sozialforschung. Es vermittelt Kompetenzen zur Nutzung der international verfügbaren sozialwissenschaftlichen Forschungs(daten)infrastrukturen und zur Einschätzung der Qualität, Aussagekraft und Anwendungspotenziale empirischer Studien. Der Besuch der Vorlesung ist Voraussetzung für die Teilnahme am Proseminar.

Masterstudiengang Sociology – European Studies (auf Englisch)

30230 Kolloquium: Colloquium

Montags, 16:00-18:00 Uhr Prof. Dr. Stefan Liebig

In diesem Kolloquium haben die Studierenden die Möglichkeit, ihre begonnenen und laufenden Masterarbeiten zu Themen der sozialen Schichtung und Umfragedaten vorzustellen. Die Diskussionen beschäftigen sich mit der Frage, wie man eine passende Forschungsfrage, geeignete Literatur und Daten findet. Darüber hinaus werden die Studierenden von ihren Kommiliton*innen und Betreuer*innen Feedback zu den Fortschritten ihrer Arbeit erhalten. Darüber hinaus wird Gelegenheit zur Diskussion über allgemeine Herausforderungen beim Schreiben einer Masterarbeit gegeben.

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30227 Vertiefungsseminar: Inequality beliefs. Individuals and contextual determinants in contemporary societie (Vorstellungen von Ungleichheit. Individuelle und kontextuelle Determinanten in modernen Gesellschaften)

Montags, 14:00-16:00 Uhr Dr. Claudia Traini

Warum sehen manche Menschen Ungleichheit als Ergebnis von Bemühungen, während andere sie auf systemische Strukturen zurückführen? In diesem Spezialisierungsseminar werden diese Fragen erörtert, indem die Wahrnehmung von Ungleichheit auf ihre individuellen und kontextuellen Determinanten hin untersucht wird. Im ersten Teil wird die Existenz eines konzeptionellen Spektrums von Meritokratie bis zu struktureller Ungleichheit diskutiert. In den folgenden Sitzungen konzentrieren wir uns auf Forschungsartikel, die untersuchen, wie individuelle Variablen und kontextuelle Faktoren auf der Makroebene Ungleichheitsvorstellungen prägen.

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30209 Vertiefungsseminar: Social Structures and Inequalities in Comparative Perspective: Using Data Infrastructures of Comparative Empirical Social Research (Soziale Strukturen und Ungleichheiten im Vergleich: Nutzung von Dateninfrastrukturen der vergleichenden empirischen Sozialforschun)

Dienstags, 12:00-14:00 Uhr Dr. Claudia Traini

Um empirisch überprüfte Aussagen über aktuelle gesellschaftliche Veränderungen und deren Auswirkungen formulieren zu können, sind die Sozialwissenschaften auf qualitätsgeprüfte Forschungsdaten angewiesen. Inzwischen gibt es eine Reihe von Erhebungsprogrammen, mit denen viele der aktuell brennenden gesellschaftlichen Probleme untersucht werden können, wie etwa der European Social Survey (ESS) oder das International Social Survey Program (ISSP). Diese Erhebungsprogramme zeichnen sich nicht nur dadurch aus, dass sie es erlauben, den sozialen Wandel über die Zeit nachzuvollziehen, sondern auch dadurch, dass sie dies in einer vergleichenden Perspektive tun. Ziel des Seminars ist es, (1) die derzeit wichtigsten Datensätze für die empirische Sozialforschung vorzustellen und (2) erste Erfahrungen in der Nutzung dieser Datensätze zur Beantwortung konkreter Forschungsfragen zu vermitteln. Dabei sollen Schlüsselkompetenzen im praktischen Umgang mit den wichtigsten Umfrageprogrammen der Sozialwissenschaften vermittelt werden. Das Seminarprogramm umfasst vor allem praktische Übungen im PC-Pool, in denen die Nutzung der Datensätze mit dem Statistikprogramm STATA anhand einfacher Fragestellungen geübt wird.