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Föderale Krisenbewältigung – ein Vergleich

(15341)

TypSeminar
Dozent/inSabine Kropp
RaumOnline/ Ihnestr. 22 UG1
Beginn18.10.2021 | 14:00
Zeit

Montag, 14-16 Uhr

Föderale Systeme stehen in Krisenzeiten unter erheblichem Druck. Sie bieten einerseits den Vorteil dezentraler Aufgabenbewältigung, setzen andererseits jedoch eine Koordinierung von Politiken voraus, was zu verlangsamten Reaktionen und einem hohen Konfliktpotenzial beitragen kann.

Im Zuge der Pandemie erwiesen sich verschiedene Bundesstaaten als unterschiedlich handlungsfähig. Wir untersuchen somit auf der Grundlage zentraler theoretischer Ansätze, u.a. von Verhandlungstheorien, der Theorie der Politikverflechtung usw., sowie anhand konkreter Fallbeispiele, welche Defizite und Vorteile der Föderalismus in Krisenzeiten zeigte und welche institutionellen Merkmale sich bewährt bzw. als nachteilig erwiesen und welche zu Effizienz- und Legitimationsproblemen beigetragen haben. Das Seminar ist komparativ angelegt, d.h. das deutsche Fallbeispiel ist in einen internationalen Vergleich eingebettet.

Organisatorische Hinweise:

Die erste Sitzung am 18.10. findet online (Webex) statt, vor der Sitzung wird ein Link versandt. Dort werden wir gemeinsam das weitere Vorgehen besprechen und den Seminarplan anpassen: entweder nach einem Hybridmodell oder Wechselmodell. Ziel ist insofern mindestens Teilpräsenz, je nach Teilnehmerzahl und Möglichkeit der Raumbelegung.

SFB 700
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