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Föderalismus und Intergouvernementale Beziehungen im Vergleich

(15074)

Dozent/inJohanna Schnabel
RaumOnline
Beginn05.11.2020 | 12:00
Zeit

Donnerstag, 12-14 Uhr

In Bundestaaten wie Deutschland oder den USA sind Entscheidungskompetenzen zwar zwischen den beiden Regierungsebenen aufgeteilt, tatsächlich sprechen sich Bund und Gliedstaaten (bzw. die Gliedstaaten untereinander) häufig und regelmäßig ab. Diese Zusammenarbeit findet meist im Rahmen sogenannter Regierungskonferenzen statt. Ein prominentes Beispiel ist die Ministerpräsidentenkonferenz, die auch während der Covid-19-Pandemie in etwas angepasstem Format eine zentrale Rolle spielt. Dieser Kurs 1) führt in die Grundlagen föderaler Systeme ein, 2) bietet einen Überblick über die Eigenschaften und Funktionsweisen von Regierungskonferenzen und 3) bespricht Herausforderungen intergouvernementaler Zusammenarbeit wie beispielsweise die Covid-19-Pandemie. Anhand des Vergleichs von Regierungskonferenzen in Deutschland mit jenen anderer westlicher Bundesstaaten (Australien, Kanada, Spanien, Schweiz, USA), schauen wir uns verschiedene Modelle intergouvernementaler Beziehungen an. Die Studierenden erhalten somit auch die Gelegenheit, Kenntnisse und Kompetenzen der Vergleichenden Politikwissenschaft anzuwenden und weiterzuentwickeln. 

SFB 700
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