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HS - Schottische Aufklärung als Wegbereiterin moderner politischer Ökonomie? Fundamentale Werke mit Blick auf das gegenwärtige Wirtschaftssystem

(15202)

TypHauptseminar
InstitutionArbeitsstelle Internationale Politische Ökonomie
SemesterSoSe 2010
Veranstaltungsumfang
RaumIhnestr. 21 Raum E
Beginn16.04.2010 | 14:00
Zeit

Freitags, 14-16 Uhr.

Literaturliste

Die Literatur wird in der einführenden Sitzung besprochen.

 

Einführende Literatur:

 

Bacon, F.: The major works of Francis Bacon, Oxford 2002.

Hobbes, T.: Der Leviathan, Köln 2007.

Hume, D.: Ein Traktat über die menschliche Natur (Buch 1-3), Berlin 2004.

Locke, J.: Zwei Abhandlungen über die Regierung, Frankfurt/ Main 2007.

Smith, A.: Wohlstand der Nation,, Nachdruck München 2003

In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erlebte Schottland eine intellektuelle Renaissance, deren Zentrum Edinburgh war. Diese Zeit wird als schottische Aufklärung bezeichnet. Nachdem Schottland mit der Act of Union (Vereinigungsgesetz) 1707 sein eigenes Parlament und seine Hauptstadt verloren hatte, brachen friedlichere Zeiten an, in denen Schottland sich zu einem der führenden geistigen Zentren Europas entwickelte. Philosophen wie David Hume (1711-1776), Wirtschaftswissenschaftler wie Adam Smith (1723-1790) waren die führenden Persönlichkeiten während dieser bemerkenswerten Ära in der schottischen Geschichte.

In dem Seminar sollen in ideengeschichtlicher Perspektive grundsätzliche Fragen der (Begründung der) Moralphilosophie rekonstruiert werden. Es wird im ersten Teil des Seminars darum gehen, die unterschiedlichen Paradigmen durch die Lektüre klassischer Texte von Adam Smith und David Hume herauszuarbeiten, um sie dann neben anderen im zweiten Teil der Seminardiskussion auf das Weltwirtschaftssystem der Gegenwart zu beziehen.

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