Vortrag von Veith Selk - Vorlesungsreihe „Wie steht es mit der Demokratie in den 2020er Jahren?“
Veith Selk hat gerade mit seiner Habilitationsschrift, die bei Suhrkamp erschienen ist, für Furore im deutschen Feuilleton, aber auch in der politischen Theorie gesorgt. Kurz gesagt: Moderne und Demokratie vertragen sich nicht und deshalb befindet sich die Demokratie im Niedergang. Ist dieser Niedergang aufzuhalten? Nein, sagt Selk. Es erwartet uns und Sie also ein kontroverser Vortrag voller zugespitzter, aber vor allem tiefgründiger Thesen.
„Wie steht es mit der Demokratie in den 2020er Jahren?“
Dieser Frage, die die aktuellen Krisendiagnosen zur Demokratie in den Blick nimmt, geht in diesem Sommersemester eine Vorlesungsreihe am Otto-Suhr-Institut nach. Aus den Perspektiven der Demokratietheorie, der empirischen Demokratieforschung und der Verfassungstheorie steht zur Debatte, ob Demokratien gerade Erosions- oder doch eher Transformationsprozesse erleben. Zu den Vortragenden gehören – in der Reihenfolge ihres Auftretens – Veith Selk (30.04.2024), Christoph Möllers (07.05.2024), Mounir Zahran (14.05.2024), Daniel Ziblatt (28.05.2024), Rieke Trimcev (04.06.2024), Wolfgang Merkel (18.06.2024), Samira Akbarian (09.07.2024) und Jens Hacke (16.07.2024).
Die Reihe wird am Arbeitsbereich Politische Theorie und Philosophie des Otto-Suhr-Instituts von Mounir Zahran organisiert. Er steht bei Fragen und Interesse zur Teilnahme gerne zur Verfügung (m.zahran@fu-berlin.de).
Treffpunkt ist immer um 14 Uhr im Hörsaal B, Ihnestraße 21.
Alle Infos finden sich auch auf dem Poster.
Zeit & Ort
30.04.2024 | 14:00 - 16:00
Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft
Hörsaal B
Ihnestr. 21