Lektürekurs: Imperialism, Sovereignty and the Making of International Law
(15182)
Typ | Hauptseminar |
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Dozent/in | Judith Möllhoff |
Zeit | Fr, 19.04. (16-18); Fr, 21.06. (13:30-16:45); Sa, 22.06. (10-18); Fr, 05.07. (13:30-16:45); Sa, 06.07. (10-18) |
Im Seminar beschäftigen wir uns mit dem Buch „Imperialism, Sovereignty and the Making of International Law“ von Antony Anghie (2005). Darin diskutiert Anghie die Geschichte der Entwicklung des Völkerrechts als maßgeblich durch die Hintergrundbedingung des Kolonialismus geprägt. Einen besonderer Fokus liegt dabei auf dem Konzept der Souveränität. Der Kurs thematisiert also die rechtliche und philosophische Grundlagen und Entwicklungen der internationalen Ordnung. Eine Bereitschaft zur eigenständigen Lektüre von theoretisch anspruchsvollen sowie englischsprachigen Texten wird vorausgesetzt, insbesondere da der englischsprachige Grundlagentext die Basis des Blockseminars bildet.
Zur Einführung können Sie sich mit folgenden Texten einen Überblick verschaffen:
Chia, Maelaine. “Imperialism, Sovereignty and the Making of International Law by Antony Anghie". SydLawRw 11; (2006) 28(1) Sydney Law Review 205, 2006. https://classic.austlii.edu.au/au/journals/SydLawRw/2006/11.html.
Kendall, Sara. “Book Review: Imperialism, Sovereignty and the Making of International Law By Antony Anghie. Cambridge, UK: Cambridge University Press, 2005. 380 Pp. ISBN 10-0521702720.” Law, Culture and the Humanities 4, no. 1 (February 1, 2008): 119–22. https://doi.org/10.1177/1743872107086150.
Für die Teilnahmeleistungen gibt es die Möglichkeit ein Protokoll anzufertigen, sich an einer Referatsgruppe zu beteiligen oder Lesefragen an die Kursleitung zu schicken. Die Referatsslots sind begrenzt und werden in der Einführungssitzung zugeteilt.