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Die Rechte der Natur

(15041)

TypProseminar
Dozent/inJudith Möllhoff
RaumIhnestr. 22/UG 2
Zeit

Fr 28.04. (16-18); Fr 23.06. (13:30-16:45); Sa 24.06. (10:30-18); Fr 30.06. (13:30-16:45); Sa 01.07. (10-16:30); Fr 07.07. (13:30-16:45)

Die Rechte der Natur haben sich in verschiedenen, nationalen Rechtssetzungen niedergeschlagen und finden im politikwissenschaftlichen Diskurs zunehmend Aufmerksamkeit. Im Seminar werden wir uns mit den Rechtsinnovationen beschäftigen, die die Natur bzw. natürliche Entitäten als Rechtsperson rechtlich einbinden. Im ersten Teil des Seminars werden wir uns mit der Ideengeschichte der Rechte der Natur beschäftigen. Im zweiten Teil werden die Phänomene mit Hilfe von Theorien des Rechtspluralismus und von Dekolonialität kontextualisiert. Im dritten Teil werden wir uns anwendungsorientiert und in Form von Referaten mit 2-3 Fällen spezifischer auseinandersetzten. Abschließend ist eine Exkursion zum Botanischen Garten in Planung, bei welcher die Verbindungslinien zwischen „Wissen über Natur“, spezifischen Wissensinstitutionen (Botanischer Garten) und dem Verhältnis zwischen Natur und Mensch reflektiert werden sollen. Es wird nur eine begrenzte Anzahl von Referatsmöglichkeiten geben. Diese werden in der ersten Sitzung zugeteilt! Alternativ kann die Teilnahmeleistung in Form von Protokollen erworben werden.

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