Aktuelle Pressemitteilung: Von der Weimarer Zeitungskunde bis zur Kommunikationswissenschaft der Gegenwart
Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Freien Universität Berlin präsentiert seine Geschichte in neuer Online-Ausstellung
News vom 28.06.2022
Nr. 104/2022 vom 28.06.2022
Das Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Freien Universität Berlin hat die Ausstellung über seine Geschichte nun auch online zugänglich gemacht. Die im Juli 2021 eröffnete Präsentation ist auf den Institutsseiten abrufbar. Eindrücke aus der Geschichte des Instituts geben Fotos, Dokumente, Presseberichterstattung und weitere Archivfunde. Die analoge Version der an der Arbeitsstelle Kommunikationsgeschichte und Medienkulturen erarbeiteten Ausstellung in der Garystraße 55 (14195 Berlin-Dahlem. U-Bhf. Freie Universität/Thielplatz, U3) bleibt zugänglich.
Ein Ausgangspunkt der aus acht Kapiteln bestehenden Ausstellung war die Rolle des ersten Institutsdirektors Emil Dovifat im Nationalsozialismus. „Ausgehend von der Idee, dass Wissenschaft soziale Praxis ist, wird gezeigt, wie das Institut über die professorale Gruppe hinaus auch von Studierenden und akademischem Mittelbau geprägt wurde und ebenso von der Politik“, betont Maria Löblich, Professorin für Kommunikationsgeschichte. Die Ausstellung beschäftigt sich mit der Zeit zwischen Institutsgründung in der Weimarer Republik und Mauerfall und liefert Schlaglichter auf Forschung, Lehre und Studienbedingungen..
Das Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft existiert seit 1948 und ist Gründungsinstitut der Freien Universität. Zurzeit studieren dort über 1.100 Studierende, davon etwa 900 im Bachelor Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (etwa 500 im Kernfach) und über 200 in den Masterstudiengängen des Instituts. Zu den Forschungsschwerpunkten zählen Medienwandel, Krisen- und Risikokommunikation sowie politische Kommunikation und Transformation von Öffentlichkeit.
Link zur Ausstellung
https://www.polsoz.fu-berlin.de/kommwiss/institut/institutsgeschichte/index.html