Über das Netzwerk
- Hanan Badr (Paris Lodron Universität Salzburg)
- Markus Behmer (Universität Bamberg)
- Susanne Fengler (TU Dortmund)
- Anke Fiedler (Universität Greifswald)
- Anne Grüne (Universität Erfurt)
- Kai Hafez (Universität Erfurt)
- Oliver Hahn (Universität Passau)
- Kefa Hamidi (Universität Leipzig)
- Thomas Hanitzsch (LMU München)
- Christine Horz-Ishak (TH Köln)
- Beate Illg (Jade Hochschule in Wilhelmshaven)
- Anna Litvinenko (Freie Universität Berlin)
- Martin Löffelholz (TU Ilmenau)
- Melanie Radue (Universität Erlangen-Nürnberg)
- Carola Richter (Freie Universität Berlin)
- Barbara Thomaß (Universität Bochum)
- Awais Ahmad (Universität Passau)
- Ömer Alkin (Universität Erfurt)
- Stefanie Averbeck-Lietz (Universität Greifswald)
- Daniel Bellingradt (FAU Erlangen-Nürnberg)
- Lisa Bolz (CELSA Sorbonne Université)
- Regina Cazzamatta (Universität Erfurt)
- Otávio Daros (Pontifícia Universidade Católica do Rio Grande do Sul)
- Ines Drefs (TU Dortumund)
- Thomas Eckerl (Universität Passau)
- Mandy Fox (Universität Passau)
- Lukas Kick (Universität Passau)
- David Castro Lotero (Universität Passau)
- Judith Pies (Hochschule der Medien Stuttgart)
- Aynur Sarisakaloglu (TU Ilmenau)
- Florian Stalph (LMU München)
- Jeannine Teichert (Universität Paderborn)
Auf der 10. ECREA-Jahrestagung „Communication and social (dis)order” in Ljubljana im September 2024 hat das Netzwerk “Kosmopolitische Kommunikationswissenschaft“ in einem eigenen Panel wichtige Kapitel des Buches vorgestellt, das im Frühjahr 2025 unter dem Titel „Cosmopolitan Communication Studies. Toward Deep Internationalization“ erscheinen wird.
Mehr Informationen dazu finden Sie hier.
Zwei aufschlussreiche Debatten mit internationalen Expert:innen im Rahmen der Pre-Conference der DGPuK-Jahrestagung 2024 in Erfurt zum Thema „Internationalizing German Communication Studies: Learning from the World“ sind nun in der Global Media Journal - German Edition lesbar. Die erste Diskussionsrunde vereinte Wissenschaftler:innen aus Russland, Indonesien und Ägypten, die persönliche Erfahrungen teilten und neue Ansätze zur weiteren Internationalisierung von Studienprogrammen, Universitätsstrukturen und Forschungsschwerpunkten in der deutschen Kommunikationswissenschaft vorstellten. Die zweite Debatte brachte Experten aus Südafrika, Brasilien und Katar zusammen, die Einblicke in die Internationalisierungsprozesse ihrer akademischen Gemeinschaften gaben. Diese Diskussion beleuchtete die Herausforderungen und Chancen der Internationalisierung in Regionen, die oft als „Globaler Süden“ bezeichnet werden und ermöglichte ein tieferes Verständnis von Machtasymmetrien, Sprach- und Übersetzungsfragen sowie den Vor- und Nachteilen intellektueller Autonomie.
Am 13. März 2024 fand eine Pre-Konferenz der DGPuK-Jahrestagung mit dem Thema „Internationalizing German Communication Studies: learning from the world” in Erfurt statt. Diese Konferenz wurde gemeinschaftlich ausgerichtet von der Fachgruppe „Internationale und interkulturelle Kommunikation“ der DGPuK und dem DFG-Netzwerk „Kosmopolitische Kommunikationswissenschaft“, das sich für eine „tiefe Internationalisierung“ unserer Disziplin einsetzt. Die Tagung enthielt zwei Rundtischgespräche mit internationalen Experten.
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Am 16. und 17. November 2023 fand eine Konferenz mit dem Thema „Raus aus der Komfortzone: Herausforderungen der Kommunikationswissenschaft im Zeitalter neuer globaler Realitäten” in Berlin statt. Diese Konferenz wurde gemeinschaftlich ausgerichtet von der Fachgruppe „Internationale und interkulturelle Kommunikation“ der DGPuK und dem DFG-Netzwerk „Kosmopolitische Kommunikationswissenschaft“, das sich für eine „tiefe Internationalisierung“ unserer Disziplin einsetzt. Die Tagung enthielt deshalb mehrere Fenster: 1) Panels mit Konferenzpräsentationen, 2) einen Doktorand:innen-Workshop und 3) öffentliche Podiumsdiskussionen.
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Der Beitrag präsentiert und diskutiert die Ergebnisse einer umfassenden Befragung und mehrerer Dokumentenanalysen zu Personal- und Forschungsstrukturen sowie Lehrprogrammen in der deutschen Kommunikationswissenschaft im Hinblick auf deren „tiefe Internationalisierung“ bzw. kosmopolitische Ausrichtung. Darunter verstehen wir eine umfassende Anerkennung und Einbindung globaler Vielfalt in die Wissensproduktion und messen dies entlang der Inhalts- und Raumdimension des Forschungs- und Lehroutputs der Professuren und der mit ihnen verbundenen Stellenstrukturen. Die Befunde zeigen, dass die deutsche Kommunikationswissenschaft einen großen Nachholbedarf hat, was eine kosmopolitische Wissensproduktion angeht. Vor dem Hintergrund der Relevanz globaler Werte, globalen Wissens und Global Governance werden aber auch Potentiale aufgezeigt sowie hochschulpolitische Maßnahmen diskutiert, die eine inhaltliche Internationalisierung der deutschen Kommunikationswissenschaft vorantreiben können.
Den Beitrag finden Sie hier.
Mit dem wissenschaftspolitischen Positionspapier erläutern die Netzwerkmitglieder bereits Defizite und Lösungsansätze in der deutschen Kommunikationswissenschaft (zugleich erschienen in Publizistik 3/2020). Den Beitrag finden Sie hier.
Kontaktperson und Koordinatorin des DFG-Netzwerks ist Prof. Dr. Carola Richter (FU Berlin): carola.richter@fu-berlin.de
Studentische Mitarbeiterin ist: My Nguyen
Interview im European Journalism Observatory (EJO) (02. April 2024). Wie kosmopolitisch ist die deutsche Kommunikationswissenschaft? Lehren aus dem DFG-Netzwerk.