Dr. Naika Foroutan
Researcher
Zur Person:
- Schwerpunkte in Lehre und Forschung
- Wissenschaftlicher Werdegang
- Mitgliedschaften
- Öffentliche Beiträge / Publikationen
Schwerpunkte in Lehre und Forschung
- Hybride Identitäten – Muslime in Deutschland
- Muslimische Migranten als Transitionsakteure
- Inter-zivilisatorische Konflikte zwischen dem Westen und der islamischen Welt
- Kulturdialog - Konfliktregulierungsmodelle
- Transformationsmodelle islamischer Staaten
- Iran – politisches System und Transformation
- Seit 04/2008
Leiterin des Volkswagen-Forschungsprojektes „Hybride Identitäten in Deutschland“ / Schumpeter-Fellowship. Angesiedelt an der Arbeitsstelle Politik des Vorderen Orients am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaften an der Freien Universität Berlin. Thema der Forschung: „Identitäts- und Abgrenzungsrituale am Beispiel muslimischer Migranten im deutsch- europäischen Innen- und Außenverhältnis“.
-
11/2006
ausgewählt vom United States Department of State für das International Visitor Leadership Program zur Aufnahme wissenschaftlicher Kontakte mit Experten zum Themenkreis Iran/ Middle-East.
- Seit 4/2006
Lehrbeauftragte für Politikwissenschaften am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaften an der Freien Universität Berlin.
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2/2006
Preisträgerin des Friedrich-Christoph Dahlmann-Preises 2006, verliehen von der sozialwissenschaftliche Fakultät der Georg-August-Universität-Göttingen für die beste Dissertation 2005.
- 11/2005
Preisträgerin des Forschungspreises 2005 für Auswärtige Kulturpolitik der Alexander Rave Stiftung, verliehen vom Institut für Auslandbeziehungen ifa.
- Seit 01/2005
freie Analystin für Radio/ Fernsehen (besonders Deutsche Welle Fernsehen - Polittalkshow Quadriga zu den Bereichen, Nah-Ost, politischer Islam, Migration)
- Von 4/2004 - Bis 04/2006
Lehrbeauftragte für Politikwissenschaften an der Georg August Universität Göttingen. Fachbereich Internationale Beziehungen
- Von 04/2000 – Bis 05/2004
Promotion bei Prof. Dr. Bassam Tibi an der Georg August- Universität Göttingen. Thema der Dissertation: „Inter-zivilisatorische Kulturdialoge zwischen dem Westen und der islamischen Welt. Eine Strategie zur Regulierung von Zivilisationskonflikten im post-bipolaren Szenarium der neuen Weltordnung nach 1989.“
- Von 04/1993 – Bis 02/1999
Studium der Politikwissenschaften, Romanistik und Spanisch an der Universität zu Köln
Mitgliedschaften
- VDW – Vereinigung Deutscher Wissenschaftler e.V.
- GISB - Gesellschaft für Iranbezogene Sozialforschung in Berlin e.V.
- 02/2007
Referentin bei der Konferenz „Muslime als Staatsbürger“, organisiert von der Bundeszentrale für politische Bildung, Konrad Adenauer Stiftung und Heinrich Böll Stiftung
- 10/2006
Beraterin und Referentin bei der Konferenz „Menschen bewegen – Kultur und Bildung in der deutschen Außenpolitik“ am 26.10.2006 im Auswärtigen Amt
- 10/2006
Kongressbeobachtung und –dokumentation auf dem 1. Bundesfachkongress Interkultur in Stuttgart
- 09/2006
Referentin auf der Europakonferenz der Konrad Adenauer Stiftung in Krakau zum Thema „Islam und Christentum“
- 7/2006
Aufsatz: Aus Politik und Zeitgeschichte: Kulturdialoge in der politischen Anwendung, http://www.bpb.de/files/OD5C2J.pdf
- 3/2006
Aufsatz: Qantara.de: Der Westen und die islamische Welt. http://www.qantara.de/webcom/show_article.php/_c-468/_nr-499/i.html
- 1/2006
Aufsatz: Zeitschrift für Kulturaustausch: „Das Zeitalter der Zivilisationskonflikte“.
- 05-12/2005
Beteiligung an der Vorbereitung und diskursiven Erarbeitung des Potsdamer Manifestes im Rahmen der VDW, mit Prof. Dr. Hans-Peter Dürr, Quantenphysiker, und Prof. Dr. Rudolf Prinz zur Lippe, Philosoph und Dr. Daniel Dahm, Ökonom am National History Museum: die Potsdamer Denkschrift 2005 und das Potsdamer Manifest 2005 "We have to learn to think in a new way" (http://www.vdw-ev.de) in Nachfolge des Russell-Einstein-Manifesto von 1955.
- Seit 04/2004
regelmäßige monatliche Auftritte für die Polit-Talkshow Quadriga, Deutsche Welle Fernsehen, als Nah-Ost Analystin, bis dato anhaltend.
- 3/2004
Aufsatz: INAMO Heft 37: „Iran nach den Wahlen – Ende der Reformen von oben“.
- 11/2001
Dresden, Sächsische Akademie der Künste. Symposium aus Anlass der Einweihung der neuen Synagoge zum 9. November: „Drei Religionen im Gespräch“.