Internationales Journalisten-Kolleg
Das Internationale Journalisten-Kolleg (IJK) war von 1995 bis 2019 Teil des Instituts für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Freien Universität Berlin. Es hat wesentlich zur Verbindung von Theorie- und Praxisausbildung im Journalismus beigetragen. Außerdem stand der internationale Austausch, insbesondere mit Russland und osteuropäischen Ländern, im Fokus des IJK.
1995 wurde die damals bestehende Journalisten-Weiterbildung mit dem „European Journalism Fellowship-Programm“ (Stipendien für überwiegend westeuropäische Journalist:innen für einen Projektaufenthalt in Berlin) und dem vom damaligen Honorarprofessor und SFB-Intendanten Günter von Lojewski ins Leben gerufene Programm „Journalisten aus Russland“ (Stipendien für Nachwuchsjoumalist:innen für ein halbjähriges Aufenthaltsprogramm) unter dem Dach des IJK vereint (vgl. auch Wersig/Neveling in: Kubicki, K. (2013). Gesellschaftswissenschaften an der Freien Universität Berlin: Erziehungswissenschaft, Psychologie, Hochschuldidaktik, Politikwissenschaft, Forschungsverbund SED-Staat, Kommunikationswissenschaften, Soziologie und Tourismus (Vol. 6). V&R unipress GmbH.).
2019 wurde das IJK zugunsten einer Neuausrichtung als Center for Media and Information Literacy (CeMIL) aufgelöst. Das Programm der European Journalism Fellowships besteht weiterhin unter dem Dach des CeMIL, genauso wie andere Initiativen zur Weiterbildung und dem Austausch mit internationalen Journalist:innen.
Bei Fragen können Sie sich an Prof. Dr. Carola Richter wenden: carola.richter@fu-berlin.de
Schlagwörter
- Internationales Journalisten-Kolleg, IJK, Publizistik, Kommunikationswissenschaft, Publizistikwissenschaft, Massenkommunikation, Massenmedien, Journalismus, Medienforschung, Kommunikationsforschung, Informationswissenschaft