Dr. Stephanie Bohra, Jahrgang 1975, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Dokumentationszentrums Topographie des Terrors. Sie studierte Geschichte und Erziehungswissenschaften an der Freien Universität Berlin. Anschließend arbeitete sie mehrere Jahre in der Gedenkstätte und dem Museum Sachsenhausen, wo sie in der Bildungsarbeit und in Ausstellungsprojekten tätig war. 2017 wurde sie am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin mit der Arbeit „Tatort Sachsenhausen. Strafverfolgung von KZ-Verbrechen in der Bundesrepublik Deutschland“ promoviert.

Melike Çınar hat nach dem Abschluss ihrer Ausbildung zur Buchhändlerin von 2006-2011 am OSI auf Diplom studiert. Sie war studentische Mitarbeiterin am Lehrstuhl Politik des Vorderen Orients und dem Projekt Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage. Nach der Erlangung des Diploms war sie fünf Jahre lang Projektleiterin im AWO Bundesverband und ist seit 2016 Bildungsreferentin beim Paritätischen Bildungswerk, Bundesverband. Seit dem 01.01.2021 ist sie Referentin bei der Berliner Landeszentrale für politische Bildung. Sie ist eine der zwei Vorsitzenden des türkischen Elternvereins Berlin-Brandenburg und des Mete-Ekşi-Fonds

Philip Eberhard ist am Schiller-Gymnasium Fachbereichsleiter für Gesellschaftswissenschaften (komm.) und unterrichtet die Fächer Politik, Geschichte und Deutsch. Neben seiner Tätigkeit an der Schule ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Politikdidaktik und politische Bildung des Otto-Suhr-Instituts tätig und arbeitet dort im Bereich Demokratiebildung. Weiterhin ist Herr Eberhard im Bereich der Lehrkräftefortbildung sowie als Fachautor für Unterrichtsmaterial tätig. Herr Eberhard studierte die Fächer Politikwissenschaft und Deutsch auf Lehramt an der Freien Universität Berlin und der Luiss Guido Carli in Rom.