Springe direkt zu Inhalt

Folge #109 mit Daniel Günther

Zum Podcast

Vielleicht ist es ja der Norden, seine Heimat, die ihn als „Typ kühler, fast schüchterner und zur Selbstkritik bereiter Analytiker“ (Die Welt) erscheinen lässt. Von „Tönen aus dem Süden“ wollte sich Daniel Günther laut Deutschlandfunk jedenfalls schon im September nicht ablenken lassen und nannte eine überdeutliche Abgrenzung von den Grünen „hasenfüßig“. Die Retourkutsche kam vor wenigen Tagen. Ministerpräsidenten, die sich für Schwarz-Grün im Bund offen zeigten, begingen einen schweren strategischen Fehler, sprach Markus Söder am Rand des CSU-Parteitags. Ministerpräsident Günther, quasi „nordisch by nature“, sprach dazu nichts.

Eine Woche nach der Kritik aus dem Süden kommt der studierte Politikwissenschaftler nun zu „unter 3“. Da wird das Verhältnis des Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein zur CSU folglich eine Rolle spielen müssen. Für die Podcast-Gastgeber Thorsten Faas aka @wahlforschung.thorstenfaas.de und phoenix-Hauptstadtkorrespondent @herrscherfer.bsky.social sind aber auch andere Fragen interessant, die in der Union zuletzt kontrovers diskutiert wurden: die Reform der Schuldenregel etwa oder die Kanzlerkandidatur von Friedrich Merz. Darüber hinaus geht es um Status, Traditionen und Modernisierung des Bundesrats sowie die Frage, wie Populismus und Rechtsextremismus wieder zurückgedrängt werden können.

Debatte Dahlem
unter 3 - Der Phoenix-Politik-Podcast mit Thorsten Faas und Erhard Scherfer
PolSozOSI on Tour