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Außen- und Regionalpolitik der Türkei

Ziel ist es, die Grundlagen des außen- und regionalpolitischen Handelns der Türkei zu analysieren. Im Fokus steht die Regierungszeit der Partei für Gerechtigkeit- und Entwicklung (AKP). Nach einer Einführung zu ideologischen, institutionellen und gesellschaftlichen Grundlagen der türkischen Außen- und Regionalpolitik werden die Interessen, Ziele und Mittel anhand von ausgewählten Regionalbeziehungen und unter Berücksichtigung der internen und externen Bedingungen systematisch herausgearbeitet. Abschließend wird diskutiert, ob und inwieweit der Anspruch, eine Regionalmacht zu sein, verwirklicht werden kann, worin die Potenziale und Grenzen liegen.

Der Kurs ist für Fortgeschrittene geeignet. Erforderlich sind Regional- und politikwissenschaftliche Kenntnisse. Die Bereitschaft zur Gruppenarbeit ist Voraussetzung. Erwartet werden eine aktive Teilnahme der Studierenden und eigene Diskussionsbeiträge.

Literaturempfehlung zur Einführung:
(weitere Literaturhinweise werden zu Beginn des Seminars gegeben)

  • Kemal Kirisci: Turkey’s foreign policy in turbulent times. Chaillot Paper, Institute for Security Studies, European Union. Paris, September 2006.
  • Graham Fuller: The New Turkish Republic: Turkey as a Pivotal State in the Muslim World. USIP, Washington DC, 2008
  • Ömer Taspinar: Turkey’s Middle East Policy. Between Neo-Ottomanism and Kemalism. Carnegie Papers no. 10, Carnegie Middle East Center, Washington DC, September 2008.
  • Bülent Aras: Davutoglu Era in Turkish Foreign Policy. SETA Policy Brief, Ankara, May 2009.
  • Udo Steinbach (Hg.): Länderbericht Türkei, Bundeszentrale für politische Bildung, Berlin 2012.
TypBachelor Vertiefungsmodul „Internationale Beziehungen“
Dozent/inGülistan Gürbey
Zeit

A-synchron mit einigen Online-Präsenzveranstaltungen