Manufacturing Race: Contemporary Memories of a Building’s Colonial Past
Eine Ausstellung über die Geschichte der Ihnestr. 22 – vormals das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik (KWI-A), heute das Otto-Suhr-Institut (OSI) für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin. Diese Ausstellung wurde als Forschungsprojekt einer Gruppe Studierender der FU Berlin entwickelt.
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Jeder Ort in Deutschland hat eine koloniale Vergangenheit – auch das Gebäude in der Ihnestr. 22 ist keine Ausnahme. Die Forschung, die in diesem Gebäude ab Ende der 1920er Jahre bis in die 1940er Jahre, betrieben wurde, diente dazu Rassismus auf einer wissenschaftlichen und politischen Ebene zu legitimieren. Im Rahmen ihrer Forschung verwahrten die Forscher_innen dieses Gebäude eine Sammlung von Schädeln u.a. ermordeter Afrikaner_innen aus der ehemaligen Kolonie Deutsch Südwestafrika.
Die Ausstellung versucht also die Verbindungen zwischen der Ihnestr. 22 und dem deutschen Kolonialismus herzustellen. Dabei nehmen wir in einem ersten Teil die Forscher_innen und ihre Forschung in den Blick. Der zweite Teil der Ausstellung fokussiert auf die Erinnerungspolitik und wie diese Geschichte heute von den Menschen am Institut erinnert wird.
ORT: Foyer des Otto-Suhr-Instituts, Ihnestr. 21 // Freie Universität Berlin
ZEIT: Täglich von 9:00-20:00, Samstag 10:00-18:00, Sonntag nicht geöffnet
Notiz: Die Ausstellung ist in englischer Sprache.
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Weitere Informationen sind in diesem Flyer zu finden.
Zeit & Ort
04.11.2013 - 16.11.2013
Foyer, Ihnestr. 21