„Umgang mit ziviler Konfliktbearbeitung in Räumen begrenzter Staatlichkeit - Empfehlungen für die deutsche Außenpolitik“ Öffentliches Expertengespräch im Bundestag
In der Sitzung des Unterausschusses für zivile Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und vernetztes Handeln des Auswärtigen Ausschusses erläuterten Prof. Dr. Thomas Risse und Dr. Georg Walter-Drop den in ihrem Forschungsbereich entwickelten aktuellen Ansatz des zivilen Konfliktmanagements.
Titel:
Governance without Hierarchy? Interview und Vortrag von Prof. Tanja Börzel and Prof. Thomas Risse
Dr. Leslie Vinjamuri of SOAS University interviews Professors Tanja Börzel and Thomas Risse of the Otto-Suhr-Institute for Political Science, Freie Universität Berlin on "Governance Without Hierarchy? Effective and Legitimate in Areas of Limited Statehood".
Prof. Dr. Börzel, Prof. Dr. Bluhm, Dr. Langbein, Dr. Libman, Prof. Dr. Inozemtsev
Inhalt:
Anlässlich der Langen Nacht der Wissenschaften wurde am 13.06. an der Freien Universität Berlin die Verbindung der Europäischen Union und Russland diskutiert. An der Podiumsdiskussion beteiligten sich Prof. Dr. Börzel, Prof. Dr. Bluhm, Dr. Langbein, Dr. Libman und Prof. Dr. Inozemtsev.
As leader deliberate over the path for the European Union, this village of 149 residents has become the unlikely scene of high-level confidential meetings about the Continent's future.
PD Dr. Christian Tuschhoff wurde von der Deutsche Welle Radio zu aktuellen Ereignisse im Afghanistan interviewt. Ferner wird auf die Frage, wie weit sich die Thematik auf die kommende Bundestagswahl am 27. September auswirken könnte, eingegangen.
Thomas Risse leitete an jenem Wochenende einen Workshop zu "Transatlantic Strategies for Crisis Management und Post-conflict Reconstruction" an der University of Wyoming in Laramie. Bis zum 29.08.2009 diskutierten international renommierte Experten über die unterschiedlichen Modelle der EU und der USA mit Blick auf internationales Konfliktmanagement und fragen nach Möglichen Anknüpfungs- und Kooperationsmöglichkeiten. Das vom Wyoming Public Radio (YPR) im Anschluss durchgeführte Interview können Sie hier anhören und als PodCast herunterladen.
Christian Tuschhoff wurde zu den aktuellen Entwicklungen zwischen den Beziehungen von Merkel und Obama von AFP interviewt. Einen Auszug können Sie auf den Seiten von Expatica entnehmen.
60 Jahre Nato - "Die Parteien vereinbaren, dass ein bewaffneter Angriff gegen eine oder mehrere von ihnen in Europa oder Nordamerika als ein Angriff gegen sie alle angesehen wird..." Mit diesen Worten schlossen sich am 4. April 1949 zwölf Staaten zum wichtigsten Militärbündnis der Welt zusammen. Nun wird die Nato 60 Jahre alt.
Am 2. April 2009 findet in London das G-20 Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs statt. Welche Konflikte werden auf diesem Gipfeltreffen ausgetragen und welche Allianzen neu geschmiedet? Diese Fragen behandelte Deutsche Welle TV am 26. März 2009 als Tagesthema der Nachrichtensendung Journal. In dieser Sendung wurde ein Interview mit PD Dr. Christian Tuschhoff ausgestrahlt. Den Bericht finden Sie hier als Video.
Am 19./ 20. Februar 2009 fand mit der Konferenz „1989-2009: Erinnern für die Zukunft“ die Auftaktveranstaltung des Forum Berlin. Politik und Wissenschaft im Dialog statt. Internationale Zeitzeugen, Politiker sowie Wissenschaftler akademischer Institutionen und Think Tanks diskutierten über die Bedeutung des Wendejahres 1989 für das internationale Politikgeschehen. Denn: Das Weltereignis Mauerfall markiert das Ende der Teilung Europas und zugleich das Aufziehen neuer weltweiter Gefahren und Herausforderungen. 20 Jahre nach dem Ende des Kalten Krieges stellen sich die Fragen: Wie geht die internationale Gemeinschaft mit den aktuellen Bedrohungen und Herausforderungen wie Terrorismus, Finanzkrise und Klimawandel um? Und: Wie kann Europa seine Erfahrungen einbringen und seine Verantwortung in der Welt wahrnehmen?
Hand in Hand oder doch weiter alleine? Das amerikanisch-europäische Verhältnis: Alle Hoffnungen ruhen auf Obama - Auch die Europas. Nachdem das europäisch-amerikanische Verhältnis in den letzten Jahren eher abgekühlt ist, soll nun neue Einigkeit her. Doch die Herausforderungen sind groß: Wirtschaftskrise, Sicherheitspolitik und Umwelt erfordern enge Abstimmungen und Kompromissbereitschaft.