Telefonbefragung zu neuen Formen des Fernsehens
News vom 09.06.2017
Im Juni 2017 wird am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Freien Universität Berlin eine bevölkerungsrepräsentative Telefonbefragung zur Nutzung des Fernsehens sowie fernsehänlicher Angeboten im Internet duchgeführt. 20 geschulte Interviewerinnen und Interviewer befragen rund 500 zufällig ausgewählte Personen aus ganz Deutschland dazu, ob sie neue Online-Angebote wie etwa Mediatheken, Netflix oder YouTube nutzen und in welchem Verhältnis dies zum linearen Fernsehen steht.
Die Befragung ist Teil des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanzierten Forschungsprojekts "Die Konvergenz von Fernsehen und Internet aus Angebots- und Nutzungsperspektive" unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Martin Emmer und Prof. Dr. Joachim Trebbe. Durchgeführt wird sie im Telefonstudio für Umfrageforschung der Freien Universität Berlin in Berlin-Lankwitz. Die technische und wissenschaftliche Leitung der Befragung hat Christian Strippel, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Forschungsprojekts.
Informationen für Teilnehmer/innen der BefragungSollten Sie diese Webseite aufgesucht haben, weil Sie im Laufe der vergangenen Tage von uns angerufen wurden, finden Sie im Folgenden einige nähere Informationen zu dieser Befragung. Sollten Sie nicht mehr von uns angerufen werden wollen, schicken Sie uns entweder eine E-Mail an umfrage@fu-berlin.de oder rufen Sie uns an unter +49 (0) 30 838 59834. Bitte vergessen Sie nicht, uns in diesem Zusammenhang Ihre Telefonnummer zu nennen, da wir Ihren Wunsch, nicht mehr angerufen zu werden, ansonsten nicht zuordnen können. Vielen Dank!
„Worum geht es bei der Befragung?“ Bei der Befragung handelt es sich um ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziertes Projekt zur wissenschaftlichen Grundlagenforschung, hinter dem keinerlei kommerzielle Interessen stehen. Untersucht wird, wie Menschen in Deutschland heutzutage noch fernsehen. In den vergangenen Jahren sind im Internet viele neue Angebote wie etwa YouTube, Netflix oder Amazon Prime Video entstanden, die in Konkurrenz zum klassischen Fernsehen treten. Uns interessiert, wie sich die Mediennutzung durch diese vielen neuen Möglichkeiten und Angebote verändert hat.
„Wieso wurde gerade ich angerufen?“ Die Telefonnummer, die im Rahmen der Befragung angerufen werden, wurden von einem Computer zufällig zusammengestellt. Wenn wir Sie angerufen haben, war dies also reiner Zufall. Dies ist auch wichtig, da wir repräsentative Aussagen über die deutschsprachige Bevölkerung in Deutschland machen möchten – und dies geht nur, wenn diejenigen Personen, die wir befragen, zufällig ausgewählt wurden. Es spielt dabei übrigens keine Rolle, ob oder wie oft Sie das Fernsehen oder das Internet nutzen. Alle Befragten sind gleich wichtig für uns. Sonst wäre die Befragung nicht repräsentativ.
„Woher haben Sie meine Telefonnummer?“ Wie gesagt, wurden alle Telefonnummern, die wir im Rahmen der Befragung anrufen, von einem Computer zufällig zusammengestellt. Die Nummern stammen also nicht aus dem Telefonbuch und wurden auch nicht von irgendeinem Drittanbieter eingekauft. Wir wissen deshalb auch nichts weiter von Ihnen, weder Ihren Namen noch Ihre Adresse oder sonst etwas. Wir werden Sie auch nicht danach fragen. Ihre Anonymität ist also gewährleistet, die Daten werden nur zur wissenschaftlichen Auswertung verwendet und nicht verkauft. Zudem werden die Telefonnummern nach der Befragung wieder gelöscht.
„Kann man die Ergebnisse der Studie irgendwo nachlesen?“ Die Ergebnisse werden voraussichtlich Anfang 2018 veröffentlicht. Sobald die Daten ausgewertet haben, werden wir darüber auf unserer Homepage informieren. Allen Befragten steht zudem die Möglichkeit offen, am Ende der Befragung eine E-Mail-Adresse anzugeben, über die wir Sie dann informieren, wenn es soweit ist. |