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Modul: Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung A

Qualifikationsziele:

Die Studentinnen und Studenten können Erhebungsverfahren der empirischen Kommunikations- und Medienforschung anwenden und empirische Daten mit geeigneten Auswertungsverfahren analysieren. Sie verfügen über Kenntnisse in kommunikator-, medien- und publikumszentrierten Erhebungsverfahren als Basis für eine angemessene Einschätzung und Verwendung vorliegender sowie die Planung und Durchführung eigener publizistikwissenschaftlicher Studien. Die Studentinnen und Studenten verfügen über fortgeschrittene und angewandte Kenntnisse der Datenanalyse und Statistik, um Primärerhebungen methodisch angemessen auswerten und statistisch komplexe Sekundäranalysen durchführen zu können. Sie verfügen über eine erhöhte Problemlösungskompetenz und eine geschärfte Fähigkeit zu wissenschaftlicher Kritik und Analyse.

Inhalte:

Die Studentinnen und Studenten werden in fortgeschrittene Verfahren der Datenerhebung der empirischen Kommunikations- und Medienforschung eingeführt. Es werden methodologische und methodische Kenntnisse der auf Kommunikationsphänomene und Medien bezogenen Sozialforschung: Stichprobentheorie und Stichprobenpraxis; Komparatistik; Primär- und Sekundäranalysen; Inhaltsanalyse- und Befragungsverfahren; methodologische Reflexion der akademischen und angewandten Kommunikations- und Medienforschung vermittelt. Im Rahmen einer Fallstudie zu Kommunikation und Medien werden eigenständige Forschungsprojekte durchgeführt, bei der alle Arbeitsschritte einer empirischen Studie – von der Hypothesenformulierung und Hypothesenbegründung über die Konzeption und Realisation der Datenanalyse bis zur Präsentation und Interpretation der Untersuchungsergebnisse – durchlaufen. Es werden fortgeschrittene Verfahren der Datenanalyse vorgestellt, insbesondere strukturentdeckende und strukturprüfende Verfahren der multivariaten Statistik.

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