Modul: Mediennutzung und Medienwirkung
Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten haben ein vertieftes Verständnis zentraler Ansätze der Mediennutzungs- und Medienwirkungsforschung. Sie sind befähigt, den Umgang von Menschen mit Medien zu analysieren, konkrete Theorien und Methoden auf aktuelle Probleme der Mediennutzungs- und -wirkungsforschung anzuwenden, die Befunde der empirischen Forschung kritisch zu reflektieren und eigene Projekte in diesem Forschungsfeld zu konzipieren. Die Studentinnen und Studenten können in teilweise interdisziplinären Teams zusammenarbeiten, die verschiedene Perspektiven auf Forschungsprobleme integrativ behandeln. Dabei sind sie in der Lage, komplexe Probleme zu analysieren und auch für neue Phänomene eigenständig Erklärungs- und Lösungsansätze zu entwickeln.
Inhalte:
Das Modul vermittelt einen vertieften Überblick über aktuelle und zentrale Ansätze der Mediennutzungs- und Medienwirkungsforschung unter besonderer Berücksichtigung des sich im Zuge von Globalisierung und Digitalisierung wandelnden Mediensystems. Es werden sowohl mediale wie soziale Wandlungsprozesse in den Blick genommen und deren Rolle für den Gegenstandsbereich des Umgangs der Menschen mit Medien analysiert (digitale Medien, Genderaspekte, Migration). Studierende analysieren selbstständig und in Teams konkrete Forschungsprobleme und Forschungsstände und konzipieren wissenschaftlich-analytische Zugänge zur Untersuchung von Mediennutzungs- und Medienwirkungsprozessen.