Christian von Sikorski ist neuer Professor für Medienwirkungsforschung
Am 29. Januar 2025 wurde Christian von Sikorski zum Professor für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft mit dem Schwerpunkt Medienwirkungsforschung ernannt, er wird die Professur zum 1. April 2025 antreten. Sein Fokus in Forschung und Lehre liegt im Bereich der Medienwirkungsforschung und der politischen Kommunikation. Insbesondere forscht er zu den Themen politische Polarisierung, Fehl- und Desinformationen, politische Influencer, künstliche Intelligenz in der politischen Kommunikation sowie zu politischen Skandalen und Terrorismus. Seine wissenschaftlichen Arbeiten wurden mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, unter anderem durch die Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) und die International Communication Association (ICA).
Christian von Sikorski studierte in Köln. Im Jahr 2014 promovierte er als Stipendiat in einem interdisziplinären Graduiertenkolleg an der Deutschen Sporthochschule Köln (in Kooperation mit der Universität zu Köln). In seiner Dissertation untersuchte er die Wirkungen von Nachrichtenframes auf Einstellungen und das Kommunikationsverhalten in Interaktionssituationen. Während seiner Promotion führten ihn Aufenthalte als Gastwissenschaftler an die New York University (2012) und an die School of Journalism and Communication der Chinese University of Hong Kong (2013).
Zwischen 2015 und 2019 war Christian von Sikorski als Universitätsassistent (Post-Doc) an der Universität Wien tätig (in der Arbeitsgruppe von Prof. Jörg Matthes). Von 2017 bis 2018 vertrat er für drei Semester die W3-Professur für Medienpsychologie an der heutigen Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU; zuvor Universität Koblenz-Landau). Von 2019 bis 2025 war er Junior-Professur für Politische Psychologie am Institut für Kommunikationspsychologie und Medienpädagogik der RPTU.
Wir begrüßen Christian von Sikorski ganz herzlich am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft und freuen uns, dass er unser Instituts in Forschung und Lehre bereichern wird.