Prof. Dr. Irene Neverla verstärkt als Honorarprofessorin ab dem Wintersemester 2019/20 das Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft in der Lehre
Prof. Dr. Irene Neverla (Universität Hamburg) wurde Ende Juni 2019 zur Honorarprofessorin am Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften ernannt und wird künftig das Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft in der Lehre unterstützen.
Nach einer journalistischen Ausbildung am Wiener Internationalen Pressezentrum studierte Irene Neverla Kommunikationswissenschaft, Soziologie und Psychologie an den Universitäten Wien, Salzburg und München. Sie promovierte und habilitierte sich an der LMU München. Es folgten Forschungs- und Lehrtätigkeiten an den Universitäten München, Salzburg, Wien, Thessaloniki, Tel Aviv, Lima und Sydney. Von 1992 bis zu ihrer Emeritierung 2017 war Irene Neverla Professorin für Journalistik und Kommunikationswissenschaft an der Universität Hamburg. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören u.a. Journalismusforschung, Visuelle Kommunikation und Rezeptionsforschung, sowie die Erforschung von Umwelt, Wissenschafts- und Klimakommunikation.
In ihrer Forschung war Irene Neverla unter anderem tätig als Principal Investigator im Exzellenzcluster für Klimaforschung (CliSAP) an der Universität Hamburg (2007-2017), wo sie die Media Research Group aufbaute, und wirkte im EU-geförderten Forschungsprojekt „Media, Conflict and Democratisation“ (MeCoDEM) mit (2014-2017), mit dem Fokus auf vergleichender Journalismusforschung in Transitionsländern.
Irene Neverla lehrte an der Universität Hamburg im Fach Journalistik und Kommunikationswissenschaft sowie im Erasmus-Mundus-Studiengang Journalism, Media and Globalization, dessen Academic Director sie war (2007-2017).
Jüngste Publikationen:
Neverla I; Taddicken M; Loercher I; Hoppe I (eds.) (2019): Klimawandel im Kopf. Studien zur Wirkung, Aneignung und Online-Kommunikation. Springer VS.
Grittmann E; Lobinger K; Neverla I; Pater M (eds.) (2018): Körperbilder - Körperpraktiken. Visualisierung und Vergeschlechtlichung von Körpern in Medienkulturen. Köln: Halem.
Lilienthal V; Neverla I (eds.) (2017): Lügenpresse. Anatomie eines politischen Kampfbegriffs. Köln: Kiepenheuer und Witsch.