Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft ist an gemeinsamem Antrag für ein künftiges Deutsches Internet-Institut beteiligt
Das Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft ist für die Freie Universität mit mehreren Mitgliedern an der Antragstellung für ein künftiges Deutsches Internet Institut beteiligt, das im Rahmen eines Wettbewerbsverfahrens beim Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Auf der Projektwebsite können sich Interessierte schon jetzt über den Antrag des vom WZB koordinierten Verbunds aus der Region Berlin-Brandenburg informieren. Neben dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) sind die vier Berliner Universitäten – Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Universität der Künste Berlin und Technische Universität Berlin – sowie die Universität Potsdam und das Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme (FOKUS) am Konsortium der Antragsteller beteiligt.
Das Institut soll die Wirkungen und Konsequenzen der Digitalisierung in unterschiedlichen Lebensbereichen erforschen und die Erkenntnisse für die Gesellschaft nutzbar machen. Nach einer Vorrunde waren neben Berlin auch München, Bochum, Karlsruhe und Hannover zur Vollantragstellung aufgefordert. Die Entscheidung des BMBF wird voraussichtlich im Frühsommer 2017 bekannt gegeben. Der Bund wird das Institut in den ersten fünf Jahren mit bis zu 50 Millionen Euro fördern.