Internationale NachwuchsjournalistInnen porträtieren religiöses Leben in Berlin
Mit dem Thema „Religiöses Leben in Berlin“ haben sich sowohl die TeilnehmerInnen des Programms Journalisten International als auch die des diesjährigen Durchgangs von internXchange beschäftigt.
Entstanden sind im Rahmen der Journalistischen Praxis so beispielsweise eine Reportage über einen georgisch-orthodoxen Gottesdienst, ein Bericht über ein Rabbinerseminar in Berlin, ein Portrait über einen homosexuellen Pfarrer sowie über einen Schuhmacher, der Sneakers für Atheisten herstellt.
Weitere Informationen:
Journalisten International ist ein dreimonatiges Weiterbildungsprogramm für junge JournalistInnen aus der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS). Es gliedert sich in zwei Hälften. Sechs Wochen lang beschäftigen sich die TeilnehmerInnen in täglichen Seminaren mit Gesellschaft, Politik und Journalismus in Deutschland. In einem anschließenden sechswöchigen Praktikum in Berliner und Brandenburger Redaktionen können sie dann selbst journalistisch arbeiten, wie beispielsweise bei der Berliner Zeitung, beim Tagesspiegel oder beim Berliner Rundfunk. Zwischen den beiden Programmhälften findet außerdem eine einwöchige Bildungsreise durch eine Region in Deutschland statt.
InternXchange ist ein ähnlich aufgebautes Programm, das sich an Deutsch sprechende JournalistikstudentInnen aus den USA wendet. Die beiden Programme beginnen annähernd zeitgleich, sodass durch den Kontakt unter den TeilnehmerInnen der Austausch zwischen Ost und West besonders gefördert wird. Durch viele gemeinsame Programmpunkte, wie etwa ein Reflexionsseminar über Journalistische Ethik, die Bildungsreise, an der beide Gruppen teilnehmen, und durch die gemeinsame Journalistische Praxis können intensiv transatlantische Kontakte geknüpft werden.