Am 14. November ist in der Zeitschrift Medien & Kommunikationswissenschaft ein gemeinsamer Artikel von zwei Mitgliedern der Forschungsgruppe Dynamiken der digitalen Mobilisierung mit Kolleg*innen weiterer Universitäten erschienen. Die Autor*innen sind Pablo Jost (Ludwig-Maximilians-Universität München), Annett Heft (Freie Universität Berlin), Kilian Buehling (Freie Universität Berlin), Maximilian Zehring (Technische Universität Ilmenau), Heidi Schulze (Ludwig-Maximilians-Universität München), Hendrik Bitzmann und Emese Domahidi (Technische Universität Ilmenau).

Im Rahmen eines breit angelegten Literature-Reviews werden in "Mapping a Dark Space: Challenges in Sampling and Classifying Non-Institutionalized Actors on Telegram" aktuelle Herausforderungen der Telegram-Forschung erörtert. Da Telegram einen wertvollen Datenzugang zur Erforschung von nicht-institutionalisierten Akteur*innen bietet, stehen Forschende vor einzigartigen theoretischen und methodischen Herausforderungen bei der systematischen Definition, Auswahl, Stichprobenziehung und Klassifizierung relevanter Akteur*innen und Inhalte. Im Fokus stehen die methodischen Herausforderungen bei der Identifikation und Klassifizierung heterogener, häufig nicht-institutionalisierter, radikaler Akteur*innen auf Telegram.

Der vollständige Artikel ist als Open-Access-Publikation hier verfügbar.