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Folge #17 mit Ulrike Demmer

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Krisenzeiten sind Kommunikationszeiten. Wenn Entscheidungen und Vorhaben in schwierigen Lagen nicht hinreichend oder nachvollziehbar deutlich gemacht werden, steht viel auf dem Spiel – Glaubwürdigkeit, Ansehen, nicht selten sogar die Macht. Dabei kommt nicht nur den Entscheiderinnen und Entscheidern eine wichtige Rolle zu. Auch ihre Sprecherinnen und Sprecher sind wichtiger und gefragter denn je. Für die Bundesregierung gilt das während der Corona-Pandemie in einem ganz besonderen Maß.


„unter 3 – der phoenix-Politik-Podcast“ freut sich deshalb über den (telefonischen) Besuch der stellvertretenden Regierungssprecherin Ulrike Demmer. Die gelernte Journalistin ist seit Juni 2016 in diesem Amt und zugleich stellvertretende Leiterin des Presse- und Informationsamts der Bundesregierung. @wahlforschung Thorsten Faas, Politikwissenschaftler an der FU Berlin, und phoenix Korrespondent @ErhardScherfer sprechen mit der früheren ZDF-, Spiegel -, Focus- und RND-Redakteurin nicht nur über die Besonderheiten von Krisenkommunikation, sondern auch darüber, wie Botschaften der Bundesregierung zustande kommen und auf welch vielfältigen Wegen sie inzwischen verbreitet werden. In einer Hinsicht gibt es für die Gastgeber dieses Mal übrigens möglicherweise weniger Gründe nachzufragen als sonst: 2011 erhielt Ulrike Demmer den Nannen-Preis „für besonders verständliche Berichterstattung“.