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Arbeitsbereich Friedens- und Konfliktforschung

von links nach rechts: David Niebauer, Sven Chojnacki, Judith Schmidt, Bettina Engels, Malte Kanefendt

von links nach rechts: David Niebauer, Sven Chojnacki, Judith Schmidt, Bettina Engels, Malte Kanefendt










Über uns

Wir beschäftigen uns in unserer Lehre und Forschung mit Konflikttheorie und Gewaltphänomenologie aus interdisziplinärer Perspektive (Politikwissenschaft, Humangeographie, Sozialanthropologie, Soziologie, Rechtswissenschaft, Area Studies). Theoretisch reflektieren wir zentrale Begriffe (Frieden, Konflikt, Gewalt, Migration) sowie das Verhältnis von Strukturen, Akteuren und ihrem Handeln in der Entstehung, Verfestigung und Eskalation kollektiver Konflikte.

In unseren empirischen Forschungen untersuchen wir lokale ebenso wie transnationale und Ebenen übergreifende Konfliktkonstellationen. Mit Fallstudien aus unterschiedlichen Kontexten und einer Perspektive, die interregional systematisch vergleichend ist sowie regionale und globale Verflechtungen in den Blick nimmt, möchten wir zur kritischen Reflexion und Weiterentwicklung der Theorien und Konzepte der Friedens- und Konfliktforschung beitragen.

Zusammen mit dem Zentrum für interdisziplinäre Friedens- und Konfliktforschung INTERACT möchten wir auf Basis von problem- und anwendungsorientierter Grundlagenforschung produktiv in gesellschaftlich-politische Debatten hineinwirken.

Unsere Themen

  • Schnittstellen von Konflikt-, Migrations- und Grenzforschung
  • Post- und dekoloniale Ansätze
  • Ambivalenzen der Wissensproduktion (Positionalität, Dual Use-Problematik)
  • Konflikte um Ressourcen an der Schnittstelle von Politischer Ökonomie und Politischer Ökologie
  • Politischer Protest und Radikalisierung
SFB 700
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