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Marktstudie zu Angeboten an Technologien und Zusammenarbeitsaktivitäten im Bereich der Anpassung an den Klimawandel und Minderung der Auswirkungen des Klimawandels, sowie Möglichkeiten zur Verbesserung der internationalen Zusammenarbeit

Mitarbeiter/innen:
Förderung:

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Projektlaufzeit:
01.08.2013 — 31.07.2014
Ansprechpartner/in:
Dr. Klaus Jacob

Der fortschreitende Klimawandel sowie die internationalen und nationalen Zielsetzungen der Klimapolitik verändern die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen grundlegend. Der Wandel zu einer „Low Carbon Economy“ birgt für die deutsche Wirtschaft einerseits Risiken, eröffnet andererseits aber auch erhebliche Innovations- und Geschäftschancen im Bereich der Energieeffizienz, der erneuerbaren Energien, sowie bei Technologien, Produkten und Dienstleistungen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Klimawandel und -anpassung stellen somit einen zunehmend wichtigen Faktor für eine Veränderung der Nachfrage- und der Angebotsseite des Marktes dar. Dies gilt sowohl für heimische Märkte als auch für Exportmärkte.

Im Zuge der sich verändernden klimatischen und politischen Rahmenbedingungen wandelt sich auch die Nachfrageseite des Marktes. Klimaschutzpolitik ist beispielsweise ein Auslöser für den steigenden Bedarf nach erneuerbaren Energien, Energieeffizienzlösungen sowie der Nutzung nachwachsender Rohstoffe in der Industrie.

Das Projekt zielt darauf ab, über eine Klassifikation für Klimaschutz- und Anpassungstechnologien die Angebots- und Nachfrageseite besser zusammenzubringen und so zum Erfolg des Technologiemechanismus der Klimarahmenkonvention beizutragen. Dies geschieht auf Basis der Auswertung der sogenannten Technology Needs Assessment der am Technologiemechanismus teilnehmenden Länder. Darüber hinaus werden am FFU die Bedingungen für solche Technologietransfers untersucht und eine Karte der deutschen Akteurslandschaft erstellt.